PROGRAMM BIS ENDE 2025.

PROGRAMM BIS ENDE 2025.

Zurzeit offen: «Skulptur» (bis 02. November) und Delia Perrez «Der Stand der Dinge» (bis 05. Oktober)

27. September | 16 Uhr: Öffentliche Führung zu den öffentlichen Skulpturen Emmens

10. Oktober | 18 Uhr: Vernissage Einzelausstellung Marco Russo «Der Stand der Dinge»

17. Oktober | 17-23 Uhr: Emmer Kulturnacht Viscosi

06. November | 19-21 Uhr: Preisverleihung Kulturpreis Emmen

14. November | 19 Uhr: Vernissage Werkbeiträge des Kantons Luzern

15-30. November: Werkbeiträge des Kantons Luzern

AKTUELLE AUSSTELLUNGEN.

AKTUELLE AUSSTELLUNGEN.

30.08.2025 bis 02.11.2025

Skulptur. Eine Hommage an das Zeitalter des Petroleums; The Last Time Things Were Real bildet das abschliessende Kapitel einer Trilogie, die die Renaissance-Disziplinen Malerei, Architektur und Skulptur untersucht. Während Architektur den Raum formt, verkörpert die Skulptur seine intimste Form: den Körper, eingeschrieben in materielle Präsenz.

Diese Ausstellung beleuchtet den Wandel von den Idealen der Renaissance, in der Künstlerinnen Transformation durch Stein suchten, hin zur Gegenwart, in der Skulptur häufig Abstraktion und Immaterialität annimmt. Heute löst sich Form in digitale Spuren und symbolische Eindrücke auf, der Körper tritt zurück.

Petroleum wird zum Symbol dieses Wendepunkts. Dichter, schwarzer und uralter Stoff, es repräsentiert das letzte Rohmaterial, das noch authentisch wirkte, bevor Technologie und Wegwerfmentalität Materie neu definierten.

Mit Werken aufstrebender und etablierter Künstlerinnen aus der Schweiz und dem Ausland lädt Skulptur das Publikum dazu ein, über den Zustand der Skulptur und das fragile Gewicht dessen, was real bleibt, nachzudenken.

DER STAND DER DINGE. MARCO RUSSO.

DER STAND DER DINGE. MARCO RUSSO.

Vernissage: 10/10/2025 | 18:00

Wir führen die Ausstellungsreihe Der Stand der Dinge weiter mit einer Einzelausstellung brandneuer Malereien von Marco Russo. Geboren 1984 in Glarus. Lebt und arbeitet in der Schweiz. Marco Russos Praxis manifestiert sich in Malerei und Skulptur und setzt den Fokus auf Abstraktion als Raum der Freiheit jenseits konventioneller Systeme und Zwänge. Seine großformatigen Arbeiten eröffnen Wege, Chaos und Ungewissheit als Bedingungen für Entdeckung zu begreifen, und er versteht Malerei als eine Form sinnlicher Kommunikation, die sich moralischer, symbolischer oder finanzieller Kodifizierung widersetzt. Zu seinen jüngsten Einzelausstellungen zählen EEEEEEEEEEEEEEEE bei Gepäckausgabe, Glarus (2025); und A Letter from a Friend in der Bacio Kunstgalerie, Bern (2024).