Die Eulen sind nicht, was sie scheinen
Klodin Erb, Toni Parpan und Manuel Kämpfer
25. August bis 21. Oktober 2012
Vernissage: Freitag, 24. August 2012, 19 Uhr
Klodin Erb (*1963) zählt mit ihren vielschichtigen Bildern zu den wichtigsten Positionen der Schweizer Malerei. Kennzeichnend für ihre Arbeiten ist eine unbefangene Bezugnahme auf Bildgattungen vergangener Epochen, die sie hinterfragt, ironisiert und mühelos neu interpretiert. Mit nonchalanter Leichtigkeit verbindet sie motivische Versatzstücke zu traumwandlerischen Bildwelten, die viel von der Verletzlichkeit unserer Zeit vermitteln. Klodin Erbs kraftvolle Malerei traf auf eine raumgreifende Installation von Toni Parpan (*1979) und Manuel Kämpfer (*1984). Mit ihren ortsspezifischen Assemblagen, bestehend aus gebrauchtem, teilweise vorgefundenem Material, erschaffen sie sinnliche, begehbare Erfahrungsräume, wie auch in der Kunstplattform Akku.