eine Ausstellungsreihe in Kooperation mit Kunstmuseum Luzern
Die älteste Design- und Kunsthochschule der Deutschschweiz feiert 2017 Geburtstag. In den vergangenen 140 Jahren hat die Hochschule Luzern - Design & Kunst unter wechselnden Namen unzählige Bildhauerinnen, Zeichenlehrer, Illustratorinnen, Textildesigner und bildende Künstlerinnen hervorgebracht. Die einen sind für die Ausbildung nach Luzern gekommen und geblieben, die anderen in der Zentralschweiz aufgewachsen und in die Welt hinaus gezogen. Was ist aus diesen Ehemaligen geworden? Welche Themen verfolgen sie? In welchen Medien arbeiten sie? Wer ist national, wer international bekannt? Mit der dreiteiligen Ausstellungsserie "Fortsetzung folgt" greifen die akku Kunstplattform und das Kunstmuseum Luzern diese Fragen anhand aktueller Arbeiten der ausgewählten Künstlerinnen und Künstler auf. Der Bogen spannt sich über zwei Generationen, die jüngste Künstlerin ist 1987 geboren, der älteste 1933. Die Auswahl aus rund 60 Jahren zeigt keinen einheitlichen, eher einen kaleidoskopischen Blick, der die Vielfalt des Kunstschaffens fokussiert.
Die zweite Ausstellung der Reihe «Fortsetzung folgt» vereint drei Kunstschaffende, die sich alle nebst konzeptueller Arbeit dem Handwerk verschrieben haben. Die Möglichkeiten des jeweils ausgewählten Materials und der damit einhergehenden Technik prägen das jeweilige Werk aller drei Ausstellenden massgeblich mit – sei dies in den gegossenen Betonelementen aus vor Ort gesammeltem Material von Miriam Sturzenegger, in den surreal anmutenden Bildwelten und Kleinplastiken von Loredana Sperini oder in einer von der Decke des Ausstellungsraums hängenden Skulptur aus sich bewegenden Volumen von Roland Heini. Für ihre Kunst experimentieren und tüfteln Roland Heini, Loredana Sperini und Miriam Sturzenegger alle auf ihre eigene Weise mit viel Leidenschaft und Präzision und erfinden sich und ihre Kunst damit auch immer wieder neu.
kuratiert von Lena Friedli
im Kunstmuseum Luzern stellt gleichzeitig aus: Barbara Davi
Das Projekt wird unterstützt durch:
Stanley Thomas Johnson Stiftung
Ernst Göhner Stiftung
Dr. Georg und Josi Guggenheim Stiftung
Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern
Gemeinde Emmen
Auto AG Rothenburg
Die Produktion der Werke von Miriam Sturzeneggerwurde unterstützt durch:
Stadt Bern
Kanton Appenzell Ausserrhoden
Kanton Bern
Die Installation von Roland Heinis Werk wurde unterstützt durch:
monosuisse AG, Emmenbrücke
HLK, Heizung Lüftung Klima, Emmenbrücke
Das Jahresprogramm 2017 wird gefördert durch das Migros-Kulturprozent.